Die humanitäre Hilfe für die Menschen in der Ukraine reißt nicht ab. Im Gegenteil. Immer mehr Organisationen, Vereinigungen und Privatpersonen tuen sich zusammen, entwickeln zeitnahe Konzepte um konkrete Hilfe in die betroffenen Regionen zu schicken oder bereits Geflüchteten anbieten zu können.
Was in dieser Woche alles geschehen ist, haben wir hier kurz zusammen gefasst.
Was sich tut
- Tetiana Kostina, die Lehrerin an der Blindenschule Charkiw und unsere Kontaktperson, hat Charkiw am Mittwoch morgen (23. März) verlassen und sich, wenn alles nach Plan läuft, mit dem Zug auf den Weg gemacht in Richtung Lwiw/Lemberg. Ziel ist letztendlich das Blindenzentrum St. Raphael, Bozen.
- Auf höchster Ebene laufen derzeit Verhandlungen (UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge), dass ein dauerhafter humanitärer Korridor zwischen Lemberg und Polen etabliert wird, durch den behinderte Menschen mithilfe eines verlässlichen Shuttle-Bus-Betriebs auf sicheres polnisches Territorium gelangen können.
- Ein dritter Bus mit blinden und sehbehinderten Menschen ist aus Lemberg derzeit auf dem Weg nach Deutschland (eine Aktion des DBSV, des lokalen Berliner Vereins ABSV in Partnerschaft mit Apollo Optik).
- Unterdessen hat Patrick Temmesfeld (blista Marburg, stv. Schulleiter) vergangenes Wochenende (19./20. März) in Krakau wie angekündigt Hilfsgüter übergeben. Dies war u.a. auch durch unsere Unterstützung von 7.000 € aus Spendengeldern möglich.
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