Dass Tiere Erstaunliches leisten können, zeigen die zahllosen Videos in den sozialen Netzwerken. Neben den beliebten Katzenvideos stellen mittlerweile immer mehr Besitzer und Trainer das teilweise ausgefallene Können ihrer noch ausgefalleneren Tiere zur Schau. Da können Vögel sprechen, Mäuse akrobatisch Hindernisse überwinden, Kühe Kunststücke präsentieren … Ein Beweis dafür, wie klug und lernfähig Tiere doch sein können.
Besonders Hunde scheinen eine große Auffassungsgabe zu haben, weshalb sie inzwischen  zu so vielen unterschiedlichen Jobs ausgebildet werden. Im Bereich der Assistenz reicht ihnen so schnell keiner das Wasser. Es gibt Begleithunde für Diabetiker, Epileptiker, Rettungshunde, Bergungshunde, Drogensuchhunde, sogar Hunde die darauf trainiert sind, elektronische Geräte wie Handys in JVAs aufzuspüren. Den erblindeten Menschen erleichtert der „beste Freund des Menschen“ den Alltag als Blindenführhund.
Hugo hat die selbe Ausbildung genossen. Auch er hilft seinem menschlichen Begleiter dabei, die Straße zu überqueren, Bordsteinkanten anzuzeigen oder Hindernissen auszuweichen: die Kommandos sind die gleichen. Nur ist Hugo kein Hund, sondern ein Blindenführpony!
Was Hugo so alles leistet und warum er wohl zurecht eine Ausnahme bleiben wird (zumindest in Deutschland), beschreibt der nachstehende Artikel von Petra Herrmann.
Blindes Vertrauen: Shetlandpony Hugo ist ein Blindenführpony