Meine Lebensgeschichte | von Jutta Herz
Kurz nach meiner Geburt wurde festgestellt, dass ich nicht hören konnte. Zur Einschulung kam ich in das Internat der Gehörlosenschule. Bereits in der 3. Klasse stellte mein Lehrer eine Sehverschlechterung fest und schickte mich zum Augenarzt. Dieser verordnete mir die erste Brille.
Schwerpunktthema „Taubblindheit“
Das DKBW setzt sich weltweit für die Belange von blinden, sehÂbehinÂderten und taubÂblinden Menschen ein. Besonders letztere PersonenÂgruppe wird in der GesellÂschaft häufig kaum wahrÂgenommen. Kaum verwunÂderlich, leben diese doch durch ihren Hör- und Sehverlust weitestÂgehend in Isolation.
Dem versucht das DKBW entgegenÂzusetzen, beispielsÂweise mit jährÂlich stattÂfindenÂden TaubÂblinden-BegegÂnungsÂwochen in DeutschÂland, ÖsterÂreich oder der Schweiz. Doch nicht nur die TeilÂhabe der taubÂblinden Menschen am gesellÂschaftÂlichen und kultuÂrellen Leben gehört zu einer gelunÂgenen Inklusion. Wir wollen zudem ein öffentÂliches BewusstÂsein für das Thema TaubÂblindÂheit schaffen.
Im Jahr 2023 widmet sich das DKBW schwerÂpunktÂmäßig der TaubÂblindenÂarbeit in DeutschÂland. Erfahren Sie in regelÂmäßig erscheiÂnenÂden BeiÂträgen mehr über das Leben mit einer Hör-/SehÂbehinÂderung, lernen Sie die KommuÂnikaÂtionsÂsprache Lorm kennen oder machen sich einen Eindruck von der Arbeit von TaubÂblinden-AssisÂtenzÂkräften und GebärÂdenÂdolmetschern.
Hören Sie zu und schauen Sie hin.