Für die Menschen in der Diözese von Gambella ist die Arbeit der katholischen Kirche oftmals lebenswichtig. Sie leben am Flussufer, dessen ungereinigtes Wasser sie trinken. Dadurch sind sie ständig krankmachenden Keimen ausgesetzt. Insbesondere Augenkrankheiten treten hierdurch vermehrt auf. Aber auch andere Gefahren birgt der Fluss, z.B. gibt es immer wieder Angriffe durch Krokodile. Auch Hyänen sind in diesem Gebiet sehr verbreitet und bedeuten eine große Gefahr für die Menschen, die dort in bitterer Armut leben.
Das Projekt „Nahrung und Augenbehandlung für blinde Frauen“ des uns persönlich bekannten Generalvikars der Diözese Gambella, Abba Tesfaye Petros haben wir seit vielen Jahren unterstützt.
In einem Einzugsgebiet mit rund 5000 Menschen wurden Augenoperationen und -behandlungen durchgeführt. Außerdem erhielten die blinden Menschen Nahrungsmittel.