Zu einem Sommerausflug nach Frankfurt waren die Mitglieder des Katholischen Blindenwerks Hessen eingeladen. Die Vorsitzende Ingeborg Desai (Limburg) sowie Christraut Buhl-Felden (Frankfurt) begrüßten dabei wieder Mitglieder aus dem Raum Limburg, dem Taunus, dem Vogelsberg und Frankfurt.
Am Festtag der heiligen Helena begann der Tag mit einem feierlichen Gottesdienst im Frankfurter Dom, bei dem Blindenseelsorger Stephan Müller (Hadamar) als Konzelebrant mitwirkte.
Nach dem Gottesdienst beschrieb und deutete der emeritierte Stadtdekan von Frankfurt und heutiger Blindenseelsorger Pfarrer Klaus Greef den sogenannten Hochchor des Doms. Er beschrieb das Chorgestühl mit den Abbildungen Kaiser Karls und des hl. Bartholomäus, den eindrucksvollen gotischen Hochaltar, den modernen Zelebrationsaltar aus Holz und Leder sowie den Wandfries mit Szenen aus dem Leben des heiligen Bartholomäus.
Danach gab es für die Mitglieder des Katholischen Blindenwerks noch eine blindengerechte Führung durch das Diözesanmuseum und die Sakristei. Dabei konnten einige Ausstellungsgegenstände mit den Händen ertastet werden oder sie wurden von den beiden Domführerinnen sehr detailreich beschrieben. Besondere Aufmerksamkeit rief auch der Taufstein hervor, der aus Villmarer Marmor geschaffen wurde..
Trotz der sommerlichen Hitze in Frankfurt waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zufrieden mit dem Verlauf des Tages und dankten den Organisatorinnen für die Vorbereitung.