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LUX VERA MÄRZ 2017

17. März 2017 by pavkovic in LUX VERA, Publikationen
LUX VERA MÄRZ 2017

Organ der Arbeitsgemeinschaft der katholischen Blindenvereinigungen im deutschen Sprachraum

Inhalt

  • Ich machte mich auf den Weg zu dir
  • „Sprechende“ Kirchenzeitungen (Heinz Kellner)
  • Ein „blindenfreundliches Fenster“ in Nazareth (Heinz Kellner)
  • Bonner Bücherbord
  • Gebetsmeinungen April 2017 (Benno Stocker)

Ich machte mich auf den Weg zu dir,
doch schon sah ich, du kamst mir entgegen.
Ich wollte dir sagen: Ich liebe dich,
doch schon hörte ich dich flüstern: „Du bist mir lieb“.
Ich wollte dich um Vergebung bitten,
doch ich erfuhr, du hattest mir längst vergeben.
Ich wollte dich „Vater“ nennen,
doch ich hörte dich rufen: „Mein Kind!“
Ich verlangte danach, in dir zu leben,
doch ich entdeckte, du lebst in mir.

(Aus: KiZ 7/2017)

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„SPRECHENDE“ KIRCHENZEITUNGEN

Kärntner Kirchenzeitung „Sonntag“ als wöchentlicher
Download-Dienst, künstliche Vorleser in Linz und Graz

Die in Flensburg geborene Salvatorianer-Schwester Melanie Wolfers zählt momentan zu den renommiertesten geistlichen Schriftstellern im deutschen Sprachraum. Mit ihrem neuen Buch „Freunde fürs Leben“ schaffte sie in nur drei Monaten den Sprung in die „Spiegel“-Bestsellerliste.

Unter dem Motto ”Ich mit mir“ schreibt Schwester Melanie Wolfers in der Fastenzeit 2017 in den österreichischen Kirchenzeitungen in acht Schritten über die Kunst, mit sich selbst befreundet zu sein. Sie sieht im Klarkommen mit sich selbst die Voraussetzung dafür, dass mit den Mitmenschen eine gute Beziehung aufgebaut werden kann.

Blinde in Österreich freuen sich, dass ihnen die Serie über den Download-Dienst der Kärntner Kirchenzeitung „Sonntag“ unter Externer Verweis auf www.sonntag-kaernten.at/audio relativ leicht zugänglich ist.

Der „Sonntag zum Hören“ ist eine Kooperation der Kirchenzeitung der Diözese Gurk-Klagenfurt, der von Mag. Georg Haab geleiteten Kontaktstelle „Seelsorge für Menschen mit Behinderung“, der Katholischen Frauenbewegung Kärnten und der „Jungen Kirche Kärnten“. Sie bringt jede Woche ein aktuelles Thema, eine Reportage, die jeweiligen Sonntagslesungen und einen Artikel zum Glaubensleben.

Die „Linzer Kirchenzeitung“ (Externer Verweis auf www.kirchenzeitung.at) und das „Sonntagsblatt“ der Diözese Graz-Seckau (Externer Verweis auf www.sonntagsblatt.at) bieten auch die Möglichkeit, sich die Artikel vorlesen zu lassen. Beide Kirchenzeitungen gibt es auch als E-Book.

Heinz Kellner

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EIN „BLINDENFREUNDLICHES FENSTER“ IN NAZARETH

Lange hat es gedauert, bis auch Österreich in der Galerie der Marienheiligtümer bei der Verkündigungsbasilika in Nazareth vertreten ist. Und nun freuen wir uns sogar über ein „blindenfreundliches Fenster“. Wie kam es dazu?

Im Wandelgang des Gotteshauses – die 1969 geweihte Basilika ist der größte christliche Sakralraum im Nahen Osten – findet sich eine Vielzahl von Mariendarstellungen aus aller Welt. Eine „ständige Vertretung“ aus Österreich hatte bislang aber gefehlt. Der Salzburger Erzbischof Dr. Franz Lackner, der als österreichischer UNO-Soldat am Golan und im Heiligen Land seine geistliche Berufung spürte, hat diese Lücke nun geschlossen und den Salzburger Künstler Johann Weyringer dafür begeistern können. Erzbischof Lackner hat aber auch die österreichischen Jugendlichen gewinnen können, das Projekt zu realisieren und zu unterstützen: Ein kleineres Abbild des Glasfensters wurde bei Jugendveranstaltungen in ganz Österreich präsentiert, auch beim „Österreicher-Treffen“ während des Weltjugendtages 2016 in Krakau war das Bild dabei. Bei all diesen Gelegenheiten wurden Spenden für zwei Sozialprojekte für Kinder und Flüchtlinge gesammelt. Dieses Geld wurde nun anlässlich der Segnung des neuen Fensters an die Syrien-Nothilfe der Franziskaner des Heiligen Landes und an das Caritas Baby Hospital in Bethlehem übergeben.

Johann Weyringer, der bereits für die Anima in Rom ein Glasfenster mit einer Abbildung von Papst Benedikt XVI. geschaffen hatte, war von den österreichischen Bischöfen mit dem Projekt in der Verkündigungskirche betraut worden. Er schuf mit Hilfe eines aufwendigen Verfahrens ein Relieffenster, das nicht nur betrachtet, sondern in seinen unterschiedlichen Schichten auch ertastet werden kann. Es ist also im eigentlichen Sinn des Wortes „blindengerecht“, knapp drei Meter hoch, etwa 170 cm breit und auch in einer Höhe angebracht, die ein Ertasten zulässt.

„Kunst ist für mich eine Form der Verkündigung“, sagte Weyringer bei der Segnung des Fensters. Es zeigt als zentrales Motiv die Gnadenmutter von Mariazell, die als „Magna Mater Austriae“ verehrt wird.

In seiner Predigt erinnerte Lackner an die Shoa, an „das große Verbrechen am Volk Gottes“, und in weiterer Folge an die Verantwortung der Nachgeborenen. Das Kunstwerk sei ein Zeichen gegen das Vergessen. „Es muss uns immer noch wehtun, dass im christlichen Abendland dieses grauenhafte Verbrechen geschehen ist“, sagte der Salzburger Erzbischof.

Heinz Kellner

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BONNER BÜCHERBORD

  • Prinz, Alois: Teresa von Ávila. Die Biographie.
    Sprecherin: Regina Spindler; 8 Std. 8 Min.
    Best.Nr. 26883
    Biographie der großen Mystikerin (1515-1582).
  • Lagerlöf, Selma: Christuslegenden.
    Sprecherin: Rosie Will; 6 Std. 44 Min.
    Best.Nr. 26788
    Elf Legenden aus dem Leben Jesu.
  • Rytchëu, Juri: Der Mondhund.
    Sprecher: Karl Robel; 4 Std.
    Best.Nr. 26821
    Der Polarhund Monder hat es geschafft, ein Stück vom Mond abzubeißen. Fortan sind ihm magische Fähigkeiten geschenkt.
  • Jungersen, Christian: Du verschwindest.
    Sprecherin: Ulrike Duinmeyer-Bolik; 15 Std.
    Best.Nr. 26834
    Wie ein Verrückter rast Frederik mit Ehefrau und Sohn im Auto einen Berg auf Mallorca herunter. Kurz vor der Katastrophe kommt er endlich zum Stehen. Ist der diagnostizierte Gehirntumor Grund für die Wesensveränderung, oder hat sie andere Gründe?
  • Gronemeyer, Reimer u.a.: In Ruhe sterben. Was wir uns wünschen und was die moderne Medizin nicht leisten kann.
    Sprecherin: Rosie Will; 10 Std. 39 Min.
    Best.Nr. 26887
    Unser Gesundheitssystem kennt nur noch die medizinische Therapie. Todkranke Menschen werden langwierig und schmerzhaft therapiert. Die Autoren fordern eine Rückkehr zu fürsorglicher Begleitung und Zuwendung, damit wir in Würde sterben können.

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GEBETSMEINUNGEN APRIL 2017

Wir beten

  • für die Berufung der Jungen
    Bevor wir für die Berufung der Jungen beten, müssen wir vielleicht überlegen, für was sie berufen sein sollen. Geben wir genau vor, was eine solche Berufung sein soll? Sollen sie einfach so weitermachen, wie wir älteren Semester es als richtig erachten, oder lassen wir die Offenheit zu, dass der Geist Gottes weht, wie und wo er will? Vielleicht müssen die Kirchen erst einmal bereit werden, die Ansichten der jungen Leute zuzulassen. Dürfen sie denn z. B. ganz andere Gottesdienste feiern, dürfen sie Feiern gestalten, die auch junge Leute ansprechen? Sind denn in unseren Kirchen die älteren Leute auch willens und bereit, ganz neue Formen von Gottesdienst anzunehmen, zu tolerieren oder gar mitzufeiern?
    Ein schönes Beispiel sind natürlich die Taizéfeiern, wie sie im Burgund Jugendliche zu Tausenden anziehen. Dort wird zusammen gesungen, es wird über Texte nachgedacht, nachdem die Brüder aus ihrem Leben Beispiele zu diesen Bibeltexten einfließen ließen. Die Brüder sind stets offen für Gespräche und lassen sich auch von jungen Leuten herausfordern. Frère Roger hat damals in den 68er Jahren auch für die aufmüpfigen Jugendlichen ein offenes Ohr gehabt. Sie konnten ihre Anliegen laut aussprechen, und er hat ihnen zugehört, hat seine Sicht aufgezeigt, und sie sind miteinander ins Gespräch gekommen. Lassen wir uns heute noch von Jugendlichen herausfordern, hören wir ihnen tatsächlich noch zu? Gibt es überhaupt noch Jugendliche, die herausfordern oder sind sie mit ganz anderen Dingen beschäftigt? Erreichen wir sie überhaupt noch, oder interessiert sie die Religion gar nicht mehr? Haben wir vielleicht den Faden zu den jungen Leuten verloren, suchen sie den tieferen Sinn des Lebens vielleicht an ganz anderen Orten?
    Gott, lass uns wieder hinhören, lass uns den Faden wieder suchen und lass uns zugeben, dass wir ihn verloren haben. Vielleicht können wir neu auf die Suche gehen, wenn wir ganz ehrlich die Realität erforschen. Vielleicht können wir unsere Religion wieder so ausrichten, dass auch junge Leute ihren Zugang finden. Das wünsche ich uns allen.
  • für die Suchenden, um Hoffnung aus der Osterbotschaft
    Suchende gibt es wohl viele, denn nicht sehr viele Leute sind wirklich zutiefst zufrieden mit ihrem Leben. Trotz allen Wohlstands beginnt sich eine Leere breitzumachen. Noch mehr zu konsumieren, bringt kein zusätzliches Wohlgefühl. Vielleicht merken wir auch, dass wir nur wirklich glücklich sein können, wenn alle Menschen auf der ganzen Erde eine Chance bekommen, glücklich zu werden. Wenn wir auf Kosten der anderen leben, kann unser Leben nicht vollständig gelingen.
    Gott, gib uns die Kraft und den Willen, in die Welt zu schauen und wahrzunehmen, was da läuft. Es kann doch nicht sein, dass unsere Firmen und Banken, die eigentlich wissen, was Recht und Ordnung ist, in anderen Ländern die Menschen ihrer Erde berauben, sie als billige Arbeitskräfte ausnützen und verhungern und verdursten lassen, nur damit sie ihren Reichtum noch mehr vergrößern können. Wie sollen sie da glücklich werden in ihren Luxusappartements mit allen Vergnügungen, die sie sich erträumt haben?
    Christus, du bist das Licht der Welt, du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Deine Auferstehung von den Toten soll einen Sinn haben, sie soll uns den Weg zeigen, der in Deine Nachfolge führt. Dein Vorbild zeigt uns sehr genau, wie wir leben sollen, es gibt keine Zweifel. Lass uns Schritte tun, damit wir uns wahrhaftig Christen nennen können, lass uns Ostern durch unser Leben verwirklichen. Wir bitten Dich um Deine Kraft.
  • Benno Stocker

    Kontakt:

    Wenn Sie Kontakt zum Autor dieser Kommentare aufnehmen möchten, erreichen Sie ihn unter der Mailadresse: Mail an bennostocker@bluewin.ch.

    Hinweis:

    Entdecken Sie die unter einem neuen Namen wieder eingerichtete Gebetsecke der Arbeitsgemeinschaft! Hier können Sie diese Kommentare noch einmal nachlesen, aber auch eigene Anliegen formulieren, um andere ums Gebet zu bitten:

    Externer Verweis auf www.bartimaeusgebet.net.
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    IMPRESSUM

    Herausgeber:

    Deutsches Katholisches Blindenwerk e.V.
    Graurheindorfer Straße 151a, 53117 Bonn, Deutschland
    Telefon 0049 /2 28 / 559 49 29 | Telefax 0049 /2 28 / 559 49 19
    Internet: Startseite www.blindenwerk.de

    REDAKTION

    Margrita Appelhans (DKBW)
    E-Mail: Mail an die Redaktion, m.appelhans@t-online.de

    MIT BEITRÄGEN AUS DEN MITGLIEDSORGANISATIONEN DER ARBEITSGEMEINSCHAFT

    • BLINDENAPOSTOLAT ÖSTERREICH
      Stephansplatz 6/VI 43, 1010 Wien, Österreich
      Tel. 0043/1/51 552-33 05, Mobil: 0043/664 610 1129
      E-Mail: Mail an blindenapostolat@edw.or.at
    • BLINDENAPOSTOLAT SÜDTIROL
      Schießstandweg 36, 39100 Bozen-Gries, Italien
      Tel. 0039/0471/44 23 33, Fax: 0039/0471/44 23 00
      E-Mail: Mail an apostolat@blindenzentrum.bz.it
    • SCHWEIZERISCHE CARITASAKTION DER BLINDEN
      Schrennengasse 26, 8003 Zürich, Schweiz
      Tel. 0041/44/4 62 13 00, Fax: 0041/44/4 62 13 04
      E-Mail: Mail an info@cab-org.ch

    DAISY-Ausgabe

    Deutsche Katholische Blindenbücherei GmbH
    Graurheindorfer Straße 151a, 53117 Bonn, Deutschland
    Telefon 0049/228/5 59 49-0, Telefax: 0049/228/5 59 49 19

    Druck und Versand

    Blindenschrift-Verlag und Druckerei GmbH
    „Pauline von Mallinckrodt“
    Andreasstraße 20, 33098 Paderborn, Deutschland>BR>
    Telefon: 0049/5251/6 88 88-0, Telefax: 0049/5251/6 88 88-29>BR>
    E-Mail: Mail an info@pader-braille.de

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